Volksschule Rif-Rehhof

Marmorlehrpfad Adnet

Anfang Mai 2011 machten sich alle Klassen unserer Schule auf den Weg nach Adnet, um den Marmorlehrpfad zu begehen.

Den Anstoß dazu gab der Herr Direktor des Universitäts- und Landessportzentrums, Herr Mag. Wolfgang Becker.

Ein bewegter Schulweg sollte für unsere Schulkinder errichtet werden und eine Station wird aus Gesteinsblöcken aus unserer näheren Umgebung gestaltet werden.

Die Kinder sollten einen Einblick bekommen, woher das Gestein kommt, wie es heute im Vergleich zu früher verarbeitet wird.

Also machten sich an 4 Tagen jeweils 3 Klassen auf den Weg nach Adnet und es war für alle Kinder, Begleitpersonen und Lehrerinnen ein eindrucksvoller Einblick in die Welt des Marmors.

Begrüßt wurden wir auf dem Parkplatz des Sportzentrums von Herrn Mag. Becker.

Zwei Führer erzählten den Kindern und auch uns Erwachsenen viel Interessantes und Wissenswertes:

                      Der Abbau geht bis in das 2. Jh. zurück.

                      Das Gestein ist 200 Millionen Jahre alt.

                      Für die 24 Säulen unseres Parlamentes in Wien wurde in Adnet der Marmor abgebaut

                      und in Handarbeit  bearbeitet.

                      Eine Säule wiegt 18.000 kg, ist 8,10 m hoch und hat einen Durchmesser von 1,10 m.

                      Eine Säule wurde von 36 Pferden gezogen.             

                      In Adnet gibt es roten und weißen Marmor.

                      Viele Fossilien und Gewächsabdrücke lassen sich im Gestein erkennen.

                      Heute werden die Gesteinsblöcke mit einem Seil geschnitten, das mit Diamantsteinen besetzt ist.

Im Wald waren für die Kinder noch verschiedene Bewegungsstationen aufgebaut. Die Stationen waren von 2 Sportwissenschafterinnen betreut:          

  • Zielwerfen
  • Fallschirmschwungtuch
  • Hindernisparcour
  • Geschicklichkeitsübungen gepaart mit Konzentration:
  •              Auf das Dreick mit dem linken Fuß,
  •              auf den Kreis mit beiden Beinen,
  •              zusätzlich klatschen, 
  •              Hampelmannsprünge ...

 Die Kinder sammelten mit Eifer und entdeckten selbst interessante Einlagerungen im Gestein.

Besonders viel Freude machte ihnen das Klettern und Springen auf den Gesteinsblöcken.

Hat da jemand Ronja Räubertochter gesagt?

Die gigantischen Marmorfelsen beeindruckten die Kinder ebenso wie die winzig kleinen Kaulquappen im Tümpel.

Die Stimmung und das Wetter waren bestens und wir bedanken uns sehr herzlich bei den Führern und Herrn Mag. Becker mit seinem Team.

                        

 

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